Nur für den beruflichen Anwender! Der Besitz des Sachkundenachweises Pflanzenschutz ist zum Erwerb und zur Anwendung des Pflanzenschutzmittels notwendig! Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor der Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.
Karate Zeon ist ein Insektizid zur Bekämpfung von beißenden und saugenden Insekten in Getreide (Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer), Raps, Kartoffeln, Mais, Futter- und Zuckerrüben, Gemüse, Obst und Weinreben. Das Produkt entwickelt eine starke Fraß- und Kontaktwirkung, die sehr schnell nach der Anwendung einsetzt. Auf eine gründliche Benetzung befallener Pflanzenteile ist unbedingt zu achten, da der Wirkstoff nicht systemisch in der Pflanze verlagert wird. Der Wirkstoff ist im Sonnenlicht stabil und besitzt deshalb auf pflanzlichen Oberflächen eine gute Dauerwirkung.
Anwenderhinweis
Anwenderhinweis
Es gilt ein absolutes Anwendungsverbot (gemäß § 12 Abs. 2 Satz 1 und 2 PflSchG) von
Pflanzenschutzmitteln auf befestigten Flächen (wie Gehwegen, Auffahrten, Terrassen, Wegen und
Plätzen…), auf sonstigen nicht landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten
Flächen (Säume an Wegen, Weiden, Äckern und Wäldern, Gewässerufer) und in und unmittelbar an
oberirdischen Gewässern.
Die Preise stehen immer in der Abhängigkeit zur ausgewählten Lieferadresse (frei Hof). Die Auswahl der Lieferadresse erfolgt über den Button Mineraldünger. Mehr Informationen finden Sie hier.
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Warme Tagestemperaturen und ansteigende Bodentemperaturen sorgen für das Erwachen von dem Gefleckten Kohltriebrüssler und Großen Rapsstängelrüssler. Deshalb sollten, sofern noch nicht geschehen, baldmöglichst Gelbschalen aufgestellt werden.
Mit Blick auf den Nützlingsschutz und die oben aufgeführten Hinweise sollte jede Insektizidmaßnahme in der Vollblüte sorgfältig abgewogen werden. Bei Tankmischungen aus Fungiziden und Insektiziden ist zudem eine mögliche Veränderung der Bienengefährlichkeit zu beachten.
Sobald die Leguminosenbestände aufgelaufen sind, muss mit dem Auftreten tierischer Schaderreger gerechnet werden. Eine Überwachung der Bestände mit regelmäßigen Kontrollen ist angeraten, um bei Schadschwellenüberschreitungen reagieren zu können und größere Ertragsverluste zu vermeiden.
Blattlaus: So bleibt der Schädling unter Kontrolle!
Die warme Septemberwitterung hat dazu geführt, dass die ersten Maisbestände gehäckselt worden sind. Den bisher im Mais ansässigen Blattläusen fehlt nun die Nahrungsquelle. Erste Getreidebestände wurden bereits gedrillt und werden vermutlich bei den warmen Bodentemperaturen zügig auflaufen.